Zitat des Tages / Blog


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Kleiner Blog



16 Jahre P.S.-Lektorat


Wie die Zeit vergeht ... Nach einigen Jahren als Angestellte in unterschiedlichen Branchen machte ich mich im Juni 2006 selbstständig und gründete mein P.S.-Lektorat. Ich habe dies nie bereut – ganz im Gegenteil.

Ich möchte mich bei allen Autoren und Kunden herzlich bedanken für die innovative Zusammenarbeit an tollen Buchprojekten unterschiedlichster Genres. Ebenso bei meinen Geschäftspartnern für ihre Unterstützung, ihr Know-how und Engagement bei allen Vorhaben und Events. 
❤️ Ihr alle macht meinen Traumjob erst möglich.❤ 
Auf die nächsten Jahre mit spannendem Lesestoff, interessanten Autoren, neuen Ideen und deren Umsetzungen ... Ich freue mich darauf.


 

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Buchempfehlungen



Schottland-Thriller »Der Tod riecht süß«, 164 Seiten, kostenlos in kindle-unlimited sowie als Taschenbuch erhältlich

Kurzbeschreibung: 

In einem Schlosspark in Dundee werden die Leichenteile eines Mannes gefunden – der Auftakt einer grausamen Mordserie, die sich quer durch Schottland zieht.
Im Wettlauf gegen die Zeit ermitteln der Oberstaatsanwalt Alan MacGregor und die schöne Rechtsmedizinerin Dr. Justine Maxwell-Row. Auf der Jagd nach der Bestie in Menschengestalt kommen sich Alan und Justine näher, bis sich die Spuren zum Mörder verdichten ... Wer wird sein nächstes Opfer sein?


Roman »30 Tage ohne Gott«, 246 Seiten, kostenlos in kindle-unlimited sowie als Taschenbuch (illustriert) erhältlich

Kurzbeschreibung: 

Was, wenn du erwachst und plötzlich alles anders ist?
Es gibt keinen Gott. Es gibt keine Religionen, keine Kirchen, keine Klöster. Was du über Gott weißt oder geglaubt hast, ist bedeutungslos. Es interessiert niemanden und niemand versteht es.
So ergeht es dem Kriegsberichterstatter Thomas Berend, der sich in einer Welt ohne Gott wiederfindet. Nur er weiß, wie es zuging mit Religionen, was Gutes getan oder Böses angerichtet wurde. Nur er weiß um die Heilige Schrift.
Die Ereignisse überschlagen sich und bald ist klar, dass nichts mehr so sein wird wie zuvor. Oder doch?


Norwegen-Krimi »Elche morden nicht«, 184 Seiten, kostenlos in kindle-unlimited sowie als Taschenbuch erhältlich

Kurzbeschreibung: 

Ein nicht alltäglicher Krimi mit besonderem Hintergrund, der Einblicke in das menschliche Sein vermittelt.
Der Rechtsmediziner Henrik Fels hängt aufgrund einer Erkrankung seinen Job an den Nagel und ist fortan als Krimiautor erfolgreich. Seinem Hang als "forensisches Trüffelschwein" – so seine Kritiker und Kollegen – entsprechend, kann er es nicht lassen, Morde aufzuklären.
So gerät der Protagonist immer wieder in verhängnisvolle Situationen, die nach Aufklärung schreien. Seine Reise führt ihn ins ferne Norwegen, das er liebt. Er ist auf der Flucht, vor der Liebe, seinen Fehlern und Schwächen. Zudem sollte er sich auf Anraten seines Arztes dringend erholen, aber er gerät in eine unglaubliche Mordserie.



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Unsere Agentur Textkorrektur


Ein Team für ALLE Arbeiten an Ihrem Manuskript: 

Lektorat | Korrektorat | Buchsatz | Cover | Illustrationen | Veröffentlichung | Werbemittel.


+++ Romane, Krimis, Thriller, Fantasy, Kinder- und Jugendbücher, Science Fiction, biografische Romane, Erzählungen, Magazine, Sach- und Fachbücher, Pressetexte, Produktinformationen +++

 

Aktuelle Angebote +++ PAKETPREISE +++

 

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Sponsoring-Kinderbuch-Projekt 💕


In Zusammenarbeit mit dem Deutschen Kinderschutzbund Heilbronn e.V. und unserer Agentur Textkorrektur ist ein wunderschönes Kinderbuch entstanden. Alle Geschichten, Illustrationen und Dienstleistungen wurden gespendet, der Erlös kommt zu 100 % benachteiligten Kindern zugute.

Wir bedanken uns, auch im Namen des Kinderschutzbundes, bei allen Autoren und Illustratoren für die wunderschönen Geschichten und Bilder sowie bei allen Kollegen für die geleistete super Arbeit.
"Meine bunte Geschichtenwelt" ist als hochwertiges Hardcover, 20 Geschichten, 20 farbige Illustrationen auf 100 Seiten bei allen Buchhändlern bestellbar und allen bekannten Onlinehändlern erhältlich – ein Geschenk für jede Gelegenheit und gleichzeitig eine Spende, denn Kinder benötigen immer und dauerhaft unsere Hilfe und Unterstützung.


 

 

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Buchkunst – Bücher mal anders


Eine kleine Sammlung bezaubernder und innovativer Buchkunst in Bildern. Schauen Sie rein und lassen Sie die Seele baumeln ...







 


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Pseudoverlag? Nein, danke!
 

neinzudruckkostenzuschussverlagen.blogspot.de

 

Ehrenamtliche Initiative zur Aufklärung über Druckkostenzuschussverlage (DKZV)


Diese Unternehmen (auch Pseudoverlage oder Dienstleisterverlage genannt) sind KEINE echten Verlage und verlangen für ihre Leistungen vom Autor Zuschüsse in Form von Druckkosten, Lektorat, Cover, Pflichtabnahmen, PR, Messestand, Anthologien u.v.m. mit den fadenscheinigsten Begründungen. Meist locken sie mit "Verlag sucht Autor" oder "Schreiben Sie? Wir verlegen Sie!" u.Ä

Von einem seriösen Verlag werden Sie solche oder ähnliche Werbung niemals sehen.

Die Pseudoverlage loben fast jedes eingereichte Manuskript über den Klee, nur um ihre Knebelverträge abzuschließen, die keinesfalls seriösen Verlagsverträgen entsprechen und Kosten beinhalten, die sie – wären sie echte Verlage – selbst vorschießen müssten.
Verlag kommt von "vor-legen".
Der Autor hat am Ende – wenn er einen solchen Knebelvertrag unterschreibt – zwar sein Buch in gedruckter Form (wenn er Glück hat, sogar auch als eBook), aber das war es auch schon.
Nein, nicht ganz, sein Sparkonto ist geschröpft oder das des Sponsors ...
Das Buch wird von einem reinen DKZV weder wertgeschätzt, beworben noch wird sich in irgendeiner Form um den Autor oder die Vermarktung gekümmert, denn das Unternehmen hat ja bereits sein Geld und tut dann meist nichts mehr.
Andere Unternehmen, deren Geschäftsmodelle verdeckter liegen, verlangen "nur" Zuschüsse für diverse "Sonderleistungen", z.B. Pflichtabnahmen der eigenen Bücher, womit über diesen Umweg ja doch Druckkosten eingenommen werden, oder das Buch auf einer Buchmesse auszustellen, womit sie ihren eigenen Stand finanzieren.
Manche Pseudoverlage verstecken die Kosten für den Autor geschickt, indem sie z.B. für Korrektorat/Lektorat die Autorenmarge kürzen, wobei kein professionelles Lektorat vorgenommen, jedoch suggeriert wird. Oder es werden von der Marge Spendenanteile für den eigenen Verein abgezogen. Die betroffenen Autoren haben somit keine direkten Kosten und gehen davon aus, bei einem echten Verlag unter Vertrag zu stehen.
Eine weitere Masche ist deren Aussage, man sei kein DKZV, biete jedoch aufgrund der Nachfrage oder anderer "Gegebenheiten" Dienstleistungen an. Dies ist ein Widerspruch in sich: entweder Verlag oder Dienstleister oder das Dienstleistungsunternehmen deutlich getrennt vom Verlag. Eine solche "Mischform", indem Dienstleistungen unter dem Verlagslabel angeboten wurden bzw. werden, ist eindeutig als DKZV/Pseudoverlag einzustufen.
Da diese Pseudoverlage mit den unterschiedlichsten Maschen weiterhin auf Autoren-Fang gehen, haben wir es uns – wie mittlerweile mehr als 60 Autorenverbände und Institutionen dies ebenso seit Jahren tun – zur Aufgabe gemacht, auf diese Missstände im Verlagswesen aufmerksam zu machen, die einseitig zu Lasten der Autoren gehen.
Und darum geht es.
Wer also keinen seriösen Verlag für sein Buchprojekt begeistern kann, kann heutzutage als Selfpublisher auf vielen transparenten Dienstleisterportalen seine Werke (als Print und eBook) veröffentlichen, was sogar bei einigen Plattformen komplett kostenlos ist. Zur Orientierung gibt es dazu einige sehr gute Ratgeber.
Die einzigen Kosten entstehen für Coverdesign sowie Lektorat/Korrektorat/Satz, wenn man dem Leser einen guten Text in die Hand geben möchte.
Auf den vielen Social Networks ist die Buchbewerbung in Eigenregie möglich und kostet "nur" Zeit, die man für das eigene Buch sicherlich gerne aufwendet (wenn dies nicht möglich ist, gibt es auch hierfür faire Dienstleister).
Unter dem Strich investiert ein Autor im Selfpublishing vielleicht etwas mehr Zeit, aber entschieden weniger Geld für sein Buch als in einem Pseudoverlag – und ist unabhängig sowie behält die Rechte an seinem Werk.
So bleibt zu hoffen, dass den Zuschussverlagen immer mehr Autoren durch die Hände flutschen und bald ganz verschwunden sind oder – geläutert – als transparente und faire Dienstleister einen neuen seriösen Weg einschlagen ...
Aufklärung ist wichtig – macht mit!
Unseren Button "NEIN zu Druckkostenzuschussverlagen" gibt es auch als Anstecker. Wer einen oder mehrere bestellen möchte, kann sich gern bei mir unter "Kontakt" melden.

 

"Keine Präsenz von Pseudoverlagen auf den Buchmessen" – Das ist eines der Ziele. Wir sind dabei!



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Im Reich der Interpunktionen

"Im Reich der Interpunktionen
nicht fürder goldner Friede prunkt:
Die Semikolons werden Drohnen
genannt von Beistrich und von Punkt.
Es bildet sich zur selben Stund
ein Antisemikolonbund.
Die einzigen, die stumm entweichen
(wie immer), sind die Fragezeichen.
Die Semikolons, die sehr jammern,
umstellt man mit geschwungnen Klammern
und setzt die so gefangnen Wesen
noch obendrein in Parenthesen.
Das Minuszeichen naht, und – schwapp
da zieht er sie vom Leben ab.
Kopfschüttelnd blicken auf die Leichen
die heimgekehrten Fragezeichen.
Doch wehe! neuer Kampf sich schürzt:
Gedankenstrich auf Komma stürzt –
und fährt ihm schneidend durch den Hals,
bis dieser gleich und ebenfalls
(wie jener mörderisch bezweckt)
als Strichpunkt die Gefild bedeckt! ...
Stumm trägt man auf den Totengarten
die Semikolon beider Arten.
Was übrig von Gedankenstrichen,
kommt schwarz und schweigsam nachgeschlichen.
Das Ausrufszeichen hält die Predigt;
das Kolon dient ihm als Adjunkt.
Dann, jeder Kommaform entledigt,
stapft heimwärts man, Strich, Punkt,
Strich, Punkt ..."
(Christian Morgenstern)

  

 

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Das Ende eines Lektors


 

Ein Autor steht vor Gericht, weil er seinen Lektor erschlagen hat.
Richter: "Das ist ein sehr brutales Vergehen. Wenn Sie mit etwas Milde rechnen wollen, müssen Sie uns schon eine Begründung geben."
Der Mann: "Der war so dämlich, den musste ich einfach erschlagen!"
Richter: "Das ist ja noch viel schlimmer. Wenn Sie nicht wollen, dass die Geschworenen Sie von vornherein schuldig sprechen sollen, dann geben Sie uns bitte eine plausible Erklärung."
Darauf der Mann: "Das war folgendermaßen: Mein Büro liegt in einem Hochhaus im 13. Stock und im ersten Stock wohnte eine reizende Portiersfamilie, die hatte drei Kinder. Es war schrecklich! Die waren so klein geblieben, von Natur aus. Der Zwölfjährige war 80 cm groß, der 19-Jährige 90 cm und der 20-Jährige 100 cm.
Ich kam eines Tages hoch zu meinem Lektor und sage:
´Das ist schon was Schlimmes mit den Kindern der Portiersfamilie.´
´Ja´, sagt der Lektor, ´das ist ein richtiges Pyrenäengeschlecht.´
Ich sage: ´Nein, was du meinst, sind Pygmäen.´
´Nein´, sagt der Lektor, ´Pygmäen, das ist das, was der Mensch unter der Haut hat, davon kriegt er Sommersprossen.´
Ich sage: ´Das ist Pigment.´
´Nein´, sagt der Lektor, ´Pigment, darauf haben die alten Ägypter geschrieben.´
Ich sage: ´Das ist Pergament!´
´Nein´, sagt der Lektor, ´Pergament ist, wenn ein Dichter etwas anfängt und nicht zu Ende macht.´
Herr Richter, Sie können sich vorstellen, ich verschluckte mir das Fragment, setzte mich in meinen Arbeitsstuhl und las Zeitung.
Plötzlich kommt der Lektor mit einem Satz, ich denke, jetzt ist er irrenhausreif.
´Hier, schau mal, was hier steht!´ Er macht ein Buch auf, zeigt auf eine Textstelle und sagt: ´Das Sonnendach des Handtäschchens war die Lehrerin des Zuhälters 15.´
Ich nehme das Buch an mich und sage: ´Aber das ist ein französisches Buch, da steht: La Marquise de Pompadour est la Maitresse de Lois XV. Das heißt: Die Marquise von Pompadour war die Mätresse von Ludwig dem 15.´
´Nein´, sagt der Lektor, ´das musst du wörtlich übersetzen: La Marquise – das Sonnendach. Pompadour – das Handtäschchen. La Maitresse – die Lehrerin. Lois XV – der Zuhälter 15. Ich muss das schließlich ganz genau wissen, ich habe extra für meinen Französischunterricht einen Legionär angestellt.´
Ich sage: ´Du meinst einen Lektor.´
´Nein´, sagt er, ´Lektor war der griechische Held des Altertums.´
Ich sage: ´Das war Hektor, und der war Trojaner.´
´Nein´, sagt er, ´Hektor ist ein Flächenmaß.´
Ich sage: ´Das ist ein Hektar.´
´Nein´, sagt er, ´Hektar ist der Göttertrank.´
Ich sage: ´Das ist der Nektar.´
´Nein´, sagt er, ´Nektar ist ein Fluss in Süddeutschland.´
Ich sage: ´Das ist der Neckar.´
Darauf er: ´Du kennst wohl nicht das schöne Lied: Bald gras ich am Nektar, bald gras ich am Rhein – das habe ich neulich mit meiner Freundin im Duo gesungen.´
Ich sage: ´Das heißt Duett.´
´Nein´, sagt er, ´Duett ist, wenn zwei Männer mit einem Säbel aufeinander losgehen.´
Ich sage: ´Das ist ein Duell.´
´Nein´, sagt er, ´Duell ist, wenn eine Eisenbahn aus einem dunklen, finsteren Bergloch herauskommt.´
Herr Richter – da habe ich einen Hammer genommen und habe ihn erschlagen."
Betretenes Schweigen, dann der Richter: "Freispruch, ich hätte ihn schon bei Hektor erschlagen!"

(Henry-S. Damaschke)

  


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Irischer Segenswunsch

 

Möge dein Weg dir freundlich entgegenkommen,
möge der Wind dir den Rücken stärken.
Möge die Sonne dein Gesicht erhellen
und der Regen um dich her die Felder tränken.
Und bis wir beide, du und ich, uns wiedersehen,
möge Gott dich schützend in seiner Hand halten.
Gott möge bei dir auf deinem Kissen ruhen.
Deine Wege mögen dich aufwärts führen,
freundliches Wetter begleite deinen Schritt.
Und mögest du längst im Himmel sein,
wenn der Teufel bemerkt,
dass du nicht mehr da bist.

 

 

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